Glasnudeln
Glasnudeln werden traditionell meist aus Mungbohnenstärke hergestellt. Sie sind in trockener Form erhältlich und quellen beim Einweichen in warmem Wasser auf. Im Vergleich zu anderen Nudelsorten sind sie kalorienarm und enthalten wenig Fett.
Im englischen bezeichnet man sie auch als „Cellophan-Noodles“, da sie auch ausgesprochen transparent, gekocht fast durchsichtig, sind. Glasnudeln haben wenig Eigengeschmack, so dass sie den Geschmack der Beilagen annehmen.
Glasnudeln sind heute weltweit bekannt, nicht nur in der asiatischen Küche. So sind sie z.B. ausgesprochen beliebt auf Hawaii, so sie bei vielen Festen („luaus“) serviert werden. Auch das berühmte thailändische Gericht „Yam Wun Sen“ hat als Basis Glasnudeln, die üblicherweise mit Schweinefleisch oder Garnelen zu einem würzig-scharfen Salat gemischt werden.
Zubereitung von Glasnudeln
Glasnudeln werden grundsätzlich zuerst in kaltem Wasser eingeweicht, danach etwas gekocht und direkt als Suppenbeilage zugefügt oder auch gebraten. Achten Sie darauf, dass die Glasnudlen nicht zu lange im Wasser liegen, dann werden sie etwas matschig.
Glasnudeln können lange Zeit trocken gelagert werden. Eingeweichte Glasnudeln sollten schnell verbraucht,oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Glasnudeln sind unglaublich vielseitig
- Sie bilden eine erfrischende Basis für asiatische Salate
- Glasnudeln sind eine beliebte Zutat in Suppen, da sie die Brühe aufsaugen und für eine angenehme Konsistenz sorgen.
- Pfannengerichte: Gebraten mit Gemüse und Sojasauce ergeben Glasnudeln ein schnelles und leckeres Hauptgericht.
- Sie werden als Füllung für Frühlingsrollen oder andere Teigtaschen verwendet werden.